Ein weiteres Kapitel ist fertig. Es ist ein Einleitungskapitel. Die Idee der „Liquid Democracy“ ist nicht nur im Internet entstanden, gewachsen, sondern bezog auch seine Inspiration aus den spezifischen Eigenschaften der Netzkommunikation. Diese Eigenschaften des Internets und seine fundamentale Veränderung für die politische Kommunikation, sollen in diesem Abschnitt beschrieben werden. Die Kenntnis über diese Veränderungen sind imho für das Verständnis von Liquid Democracy essentiell.
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Ich freue mich über Feedback / Kritik.
Hallo Sebastian,
AntwortenLöschendieser Artikel macht Freude auf mehr, insbesondere den Möglichkeiten der Liquid Democracy.
Noch ein Hinweis: neben den Kommunisten und Sozialisten hat sich Ende des 19. Jahrhunderts noch die Gruppe der Anarchisten auf die Reise gemacht und einige Erfolge, gerade in Spanien, bis zum 2. Weltkrieg erzielt. Nicht umsonst sehen wir die friedliche, auf Konsensentscheidungen angelegten Protesttreffen der spanischen verlorenen Generation.
In Deutschland steckt in den Köpfen "Chaos und Gewalt", wenn an Anarchie gedacht wird. Horst Stowasser räumt damit in seinem Buch Anarchie auf. Es geht sehrwohl um gute Organisation. Aber mit möglichst wenigen, generalistischen Regeln und ohne Hierachie. Gewählte Delegierte dürfen nicht entscheiden sondern nur das Entschiedene in die nächste Ebene tragen und mit neuen Vorschlägen zurückkommen, wenn noch keine Konsens erreicht werden konnte. D.h. jeder an der Basis wird abgeholt und respektiert.
Ich bin gespannt, was sich da in Spanien noch entwickeln wird.
Ich habe gerade Deinen Entwurf schon in einem Artikel genutzt: http://bit.ly/lcrjcg
Wunderbar - vielen Dank! Zahlreiche weitere Artikel finden sie bereits, wenn sie weiter in der Timeline zurück gehen.
AntwortenLöschenAllerdings wird es langsam alles etwas unübersichtlich. Aber das soll es ja auch sein. Der große Zusammenhang wird wahrscheinlich erst in der fertigen Arbeit sichtbar ;)